Stammbaum Beschriftung
Wenn Sie bei uns einen Stammbaum zeichnen lassen möchten, können wir Ihnen unterschiedliche Stilrichtungen sowohl für die Baumart wie auch für die Schriftart anbieten. Dabei gilt natürlich: Je größer die Buchstaben sind, desto sauberer ist die Schrift und gleicht einer gewählten Schriftbild. Bei Überschriften lässt sich so zum Beispiel ein fast druckgleiches Ergebnis präsentieren. Da alle Namenstafeln ebenfalls per Hand beschriftet werden, sind jedoch kleinere Abweichungen und Wackler immer möglich.
Bei den Stammbaum-Tafeln unterscheiden wir grob in folgende Schriftart-Kategorien:
Gebrochene Schriften
Wird ein besonders traditioneller, altmodischer Stil bevorzugt, können wir eine gebrochene Schrift (wie z.B. die Textura oder Frakturschrift) anbieten. Man könnte hier umgangssprachlich auch „altdeutsch“ sagen. Bei gebrochenen Schriften werden die Anfangsbuchstaben gern verziert. Sie zeichnen sich zudem durch kantige Abschlüsse an den Buchstaben, den sog. Quadrangel, aus.
Für gebrochene Schriftarten müssen die Tafeln verhältnismäßig größer sein als z.B. bei der „normalen“ Handschrift. Im Zweifel muss ein größeres Format gewählt werden. Zudem ist das Beschriften wesentlich aufwändiger. Stammbäume und Ahnentafeln in Fraktur oder anderen gebrochenen Schriften können deshalb ein höheres Honorar erforderlich machen.
Normale Handschrift
Wenn keine Sonderwünsche bestehen, werden die Tafeln mit einer einfachen Schrift versehen. Es ist keine durchgezogene Schreibschrift. Jeder Buchstabe ist für eine optimale Lesbarkeit einzeln zu erkennen. Wir simulieren die Handschrift gern mit der Schriftart „Monotype Corsiva“.
Der große Vorteil ist natürlich die gute Lesbarkeit auch bei kleineren Buchstaben. Nicht selten müssen die Tafeln besonders fein beschriftet werden (z.B. wenn kein größeres Gesamtformat erwünscht ist). Hier kann das Schriftbild im Gegensatz zum klassischen Ausdruck natürlich nicht vollständig individualisiert werden.
Druckbuchstaben
Beim dritten, möglichen Schriftbild für die Stammbaumtafeln handelt es sich um eine Druckschrift ohne Verschnörkelungen und/oder Verbindungen. Diese empfiehlt sich insbesondere, wenn eine modernere Baumdarstellung gewünscht ist.
Saubere Druckbuchstaben lassen zudem sehr kleine Schriftbilder zu. Wenn z.B. die Vor- und Zunamen der Stammbaum-Tafeln eine gebrochene Schrift haben, kann es sein, dass für kleinere Zusatzinformationen (wie z.B. Ortsnamen, die wesentlich kleiner sind) eine einfachere Schriftart nötig ist.
